Kostenangabe
Mehrwertnummer: 1,99 €/min Festnetzpreis, Mobilfunk ggf abweichend,
ab 18J
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Vertrauens finden, der Ihnen in allen Lebenslagen und Problemen liebevoll
und treffsicher zur Seite steht. Wählen Sie aus der Vielzahl der Wahrsagemethoden:
Kartenlegen - Tarot, Astrologie - Horoskope, Hellsehen, Runen, Vogelflugdeutung,
Kaffeesatzlesen - Teebläter, Orakel, Pendeln, Magie, I Ging, Reiki
Fernbehandlung und allgemeine esoterische Lebensberatung.
Im Kaffeesatz lesen:
Die Cafeomancia ist ein Orakel mit dem man die Zukunft vorhersagen kann.
Mit diesen Ratschlägen funktioniert es:
Der Kaffe muss schwarz sein, keine Milch, kein löslicher Kaffee.
Während du den Kaffee trinkst, musst du dich auf deine Frage konzentrieren.
Wenn du die Tasse ausgetrunken hast, stellst du das Tellerchen auf die Tasse und drehst Tasse mit Teller auf den Kopf.
Die Symbole nahe dem Tassenrand
stehen in Bezug zur fernen Zukunft. Zeichen an der Tassenwand sind Eieignisse der Gegenwart und sprechen von Job, Geld und Heim. Der Boden der Tasse zeigt die Vergangenhet und das Gefühlsleben.
Das Lesen des insbesondere bei Mokkazubereitungen sich bildenden Kaffeesatzes dient im Volksspiritismus zum Wahrsagen über die Zukunft und wird "Kaffeedomantie" genannt. Es existieren zwei verschiedene Methoden: Bei der ersten Methode muss der noch nasse Kaffeesatz von der Person, deren Zukunft erforscht werden soll, mit dem Finger umgerührt werden, bevor er austrocknet. Anschließend werden aus den Mustern, die sich während des Trocknungsprozesses gebildet haben, Rückschlüsse auf die Zukunft gezogen. Bei der zweiten Methode nimmt man gewaschenen und getrockneten Kaffeesatz und legt die Körnchen auf einen flachen Teller. Nun bewegt man ihn mit einem Finger so lange, bis die gesamte weiße Fläche bedeckt ist. Die Figuren, die sich dabei gebildet haben, werden nun gedeutet.
Das Weissagen aus dem Kaffeesatz geht auf das Ende des 17. Jahrhunderts zurück; erstmals erwähnt wurde es von dem Florentiner Wahrsager Thomas Tamponelli. Die Wirksamkeit dieser Methode, die insbesondere bei Frauen in südeuropäischen und südosteuropäischen Kulturen ein beliebtes Freizeitvergnügen ist, wurde nie wissenschaftlich nachgewiesen, vor allem deshalb, weil niemand ernsthaft daran glaubt und sich die Wissenschaft auch nie mit dem Thema befasst hat.