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Das Kartenlegen, die sogenannte Kartomantie, ist eine Form des Aberglaubens aus dem Bereich Hellseherei. Der Kartenleger sieht sich in der Lage für sich selbst oder seinen Klienten mit Hilfe von Spielkarten - dies können spezielle Karten wie Lenormand-, Zigeuner-, Kipper-, Engels- und Tarot-Karten oder ein gewöhnliches Skatblatt sein - in die Zukunft sehen zu können. Dabei mischt der Kartenleger die Karten und legt sie nacheinander in bestimmten Mustern, sogenannten Kartenbildern, vor sich aus. Dabei hat jede Karte eine bestimmte Bedeutung und durch die "scheinbar" zufällige Anordnung insbesondere zusammen- oder auseinanderliegenden Karten kann der Kartenleger ein Horoskop erstellen oder Tipps für Entscheidungen, die in der Zukunft liegen, erteilen. Dafür wird er in der Regel von seinem Klienten bezahlt.
Allerdings können auch gerade die Tarotkarten mit Hilfe ihrer allegorischen Bilder dazu beitragen, über sich selbst zu reflektieren und Unbewusstes bewusst zu machen.
Wahrsagekarten
Als Wahrsagekarten, die man auch Aufschlage- oder Divinationskarten nennt, werden verschieden Kartenspiele bezeichnet, die zum Kartenlegen benutzt werden.
• Nicht zu den Wahrsagekarten zählt der Tarot. Er stellt jedoch ihre Urform dar.
Entwicklung
Im 17. und 18. Jahrhundert wurden die bis dahin zum Wahrsagen aus Karten benutzten Spielkarten speziell für diesen Zweck weiterentwickelt. Entsprechend der jeweiligen Bedeutung zeigen die Karten Bilder oder Symbole, die dem Kartenleger eine einfachere Deutung ermöglichen.
Auch heute noch werden die existierenden Wahrsagekarten von einigen überarbeitet. Teils geschieht das ebenfalls zur Verbesserung der Deutungsmöglichkeiten. Bei den meisten neugestalteten Kartendecks geht es jedoch darum mit einem neuen Namen und einer angeblich neuen Gestaltung Geld zu verdienen.
Lenormandkarten sind Wahrsagekarten, die nach Marie Anne Adeláide Lenormand benannt sind. Marie Anne Adeláide war eine um 1800 sehr bekannte französische Wahrsagerin.
Die Karten selbst entstammen der Tradition der Tarotkarten. Sie sind vermutlich bereits im 14. Jahrhundert aus den Skatkarten entstanden. Die 36 Karten sind sehr ausdrucksstark und aussagekräftig. Bilder, die dem "normalen" Leben entnommen wurden, sind beim Kartenlegen sehr hilfreich.
Da die originalen Karten der Mademoiselle Lenormand verschollen sind, gibt heute es kein einheitliches Kartendeck, sondern viele verschiedene, die die Interpretation des jeweiligen Künstlers darstellen.
Zigeunerkarten
Die Zigeunerkarten gehören zu den Wahrsagekarten. Ein Kartendeck besteht aus 36 Karten, die in 6 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Ungarisch) beschriftet sind. Hergestellt und vertrieben werden sie von der Firma Piatnik in Wien. Die heute erhältlichen Karten wurden um 1960 das letzte Mal leicht verändert und aktualisiert.
Name und Geschichte
Der Begriff Zigeunerkarten kam erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf, als man Wahrsagekarten in größeren Stückzahlen herstellen und vertreiben konnte. Man bediente sich hier ganz einfach dem mystischen Ruf der Zigeuner als erfahrene Wahrsager und Kartenleger um den Verkauf etwas anzukurbeln.
Auch vorher gab es schon ähnliche Wahrsage- oder Aufschlagekarten. Zum Teil wurden sie allgemein als Lenormandkarten bezeichnet, auch wenn sie mit den entsprechenden Originalen nicht viel zu tun hatten.
Durch die Ähnlichkeit in ihren Bildern, Namen und Bedeutungen werden fälschlicherweise die Kipperkarten auch oft als Zigeunerkarten bezeichnet, bzw. mit diesen verwechselt. Sie sind aber nicht identisch.
Kipperkarten
Kipperkarten sind Wahrsagekarten, die wahrscheinlich nach Susanne Kipper benannt sind. Sie soll die Karten um 1873 entworfen haben. Einige Leute behaupten auch, dass der Name auf den alten Begriff der Kipper und Wipper zurückgeht, was soviel Münz- oder Wechselbetrüger bedeutet.
Ein Kipper-Deck besteht aus 36 nummerierten Karten, auf denen jeweils eine Person oder ein Ereignis abgebildet ist.
Ganz typisch für die Kipperkarten sind die vielen Personenkarten, die Menschen aus dem Umfeld des Fragestellers darstellen, bzw. auch Charaktereigenschaften oder Situationen in denen er sich selbst befindet.
Geschichte
1890 erschienen sie zum ersten Mal bei Matthias Seidlein in München. Sie sind bis heute in ihrer ursprünglichen Gestaltung erhältlich und weisen in ihren Bildern, Namen und Bedeutungen große Parallelen zu den sogenannten Zigeunerkarten auf, sind mit ihnen jedoch nicht identisch.
1920 gingen die Rechte an den Karten an einen anderen Verlag über. Durch einen technischen Fehler bei der Übernahme werden die Bilder seitdem seitenverkehrt wiedergegeben. Seit einigen Jahren gibt es auch eine vollständige Neuillustration der Karten, welche die verkehrten Seiten wieder umgedreht hat. Viele Kartenleger arbeiten jedoch lieber mit den Originalen.
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